Ingenieure beschreibt Rolf Maurer als Perfektionisten, die komplett aufgehen in ihren Aufgaben. Dem HR-Leiter der CSD Gruppe mit 700 Spezialisten traut man eine kompetente Einschätzung zu. Doch so viel professionelle Passion kann auch ins Ungesunde kippen: Burn-out gehört seiner Einschätzung nach schon fast zum Berufsrisiko.
Im 2016 zeigten sich Erschöpfungsdepressionen als klare Spitzenreiter bei der CSD. «Von den sechs Fällen mit längeren Absenzen war bei fünf die Ursache psychischer Natur», präzisiert Rolf Maurer. Die Tatsache, dass alle Erkrankten Schlüsselpositionen innehatten, war zusätzlich erschwerend und ein Kraftakt für die betroffenen Teams. Ersatz ist kaum zu finden und müsste sich auch zu lange einarbeiten.
«Wenn sich heute eine längere Absenz abzeichnet, warte ich nicht zu, sondern greife zum Hörer.»
Ein langjähriger Mitarbeiter bereitete Rolf Maurer in diesem Zusammenhang besonders Kopfzerbrechen. Nach der Auszeit startete der betroffene Ingenieur mit einem Teilzeitpensum von 60%. Er durfte jedoch keinesfalls unter Stress gestellt werden. Eine überaus schwierige Aufgabe in einer Branche, die – wie viele andere – zunehmend unter Termin- und Preisdruck steht. Man fand eine einvernehmlich gute Lösung. Dennoch ging die Genesung einfach nicht voran. Noch nach Monaten traten Angstzustände auf.
Aufgrund dieser Stagnation und Ratlosigkeit schaltete Rolf Maurer das Care Management der AXA ein. Das brachte den Durchbruch. «Man spürte sofort: Da kennt sich jemand aus und weiss auch über den medizinischen Hintergrund Bescheid», beschreibt der HR-Leiter seine Ersterfahrung mit dem AXA Care Management. Der vorgeschlagene Coach baute den betroffenen Ingenieur zusehends auf – mit bislang bleibend positivem Resultat: Im Frühling 2017 fand ein sehr erfreuliches Abschlussgespräch statt.
Seit diesem Erlebnis ist das Care Management ein wichtiger Ansprechpartner für Rolf Maurer geblieben. Hier erhält er schnell eine kompetente Einschätzung und fachkundige Beratung für das richtige Vorgehen oder bei formellen Fragen, beispielsweise zur Koordination mit der IV. Für Rolf Maurer ist klar: «Wenn sich heute eine längere Absenz abzeichnet, warte ich nicht zu, sondern greife zum Hörer.» Um solche Absenzen erst gar nicht entstehen zu lassen, setzt die CSD künftig auch auf Massnahmen zur Stressprävention.
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