Wahrscheinlich kennen auch Sie jemanden mit mentalen Problemen – oder sind sogar selbst davon betroffen. Viele Menschen wissen nicht, wie sie sich selbst oder Betroffenen helfen können und welche Angebote es gibt.
Sprechen Sie mentale Probleme an
Werden bereits bestehende oder potenzielle Erkrankungen frühzeitig erkannt und angegangen, können diese in vielen Fällen behandelt werden. Sprechen Sie mit einer Freundin, einem Kollegen oder einem Familienmitglied über psychische Probleme – hier finden Sie Tipps dazu – oder wenden Sie sich an eine professionelle Anlaufstelle und lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. Von klassischer Psychotherapie bis hin zu flexiblen Online-Trainings: Für jedes Bedürfnis gibt es ein passendes Angebot zur Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen.
Zudem können wir alle im Alltag unsere psychische Gesundheit pflegen. Informieren Sie sich hier, was Sie präventiv für Ihr psychisches Wohlbefinden tun können.
Förderung psychischer Gesundheit
Heute gibt es eine Fülle von Projekten und Angeboten zur Förderung psychischer Gesundheit sowohl von privaten Anbietern wie auch von offiziellen Stellen wie Bund, Kantonen und Gemeinden. Mit der «Wie geht’s dir?»-App der Deutschschweizer Kantonen und Pro Mente Sana lernen Sie zum Beispiel, Gefühle bewusster wahrzunehmen und besser mit ihnen umzugehen. Die «10 Schritte für psychische Gesundheit» geben wertvolle Denkanstösse zur Förderung der psychischen Gesundheit.
Im besten Fall kommt es erst gar nicht zu psychischen Belastungen und Krankheitsfällen. Darum ist das Thema Prävention so wichtig. Der erste und wichtigste Schritt ist, offen über psychische Probleme zu reden. Die AXA möchte die Gesellschaft für dieses Thema sensibilisieren und zusammen mit Partnerinnen und Partnern Angebote zur Hilfe im Krankheitsfall, zur Entlastung von Beschwerden sowie zur Prävention für Betroffene, Angehörige und Arbeitgebende anbieten.
Psychische Gesundheit: Die AXA engagiert sich
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden 264 Millionen Menschen weltweit an Depressionen. 2020 war diese Krankheit die am zweitmeisten verbreitete Krankheit. Alle 40 Sekunden stirbt ein Mensch aufgrund eines Suizids.
Mentale Probleme belasten auch die Schweizerinnen und Schweizer. Jede zweite Person ist mindestens einmal im Leben selbst betroffen und fast alle in der Schweiz lebenden Menschen kennen jemanden, die oder der psychisch belastet ist oder war. Auch haben wir hierzulande mit einer hohen Suizidrate zu kämpfen. Mehr als zehn Prozent unserer Gesundheitskosten werden für psychische Krankheiten und ihre Folgen ausgegeben. So kosteten uns psychische Krankheiten bereits im Jahr 2015 etwa 23 Milliarden Franken.
Die AXA möchte, ganz im Sinne unseres Markenversprechens «Know You Can», Kundinnen und Kunden befähigen, bestärken und ermutigen – auch, wenn es um die psychische Gesundheit geht. Psychische Störungen sollen kein Tabuthema sein.
Indem wir Betroffenen und deren Angehörigen zeigen, wo sie Hilfe erhalten, fördern wir ihre körperliche sowie mentale Gesundheit. Wir setzen uns zudem für Prävention ein: Zum Beispiel mit unserem Beitrag «10 Schritte für psychische Gesundheit». Ausserdem helfen wir Arbeitgebenden, die Anzeichen psychischer Krankheiten zu erkennen, und bieten Unterstützung bei der Gesprächsführung mit Betroffenen sowie der Handhabung eines Krankheitsfalls. Deshalb haben wir mit WeCare ein Angebot entwickelt, das Unternehmen ganzheitliche Unterstützung beim Thema Mitarbeitergesundheit bietet.