Gesundheit

10 Schritte für Ihre psychische Gesundheit

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Genauso wie wir unseren Körper pflegen, sollten wir auch auf unsere psychische Gesundheit achten. Meist helfen bereits kleine Routinen oder bewusst in den Alltag eingebaute Abläufe. Unsere «10 Schritte für Ihre psychische Gesundheit» geben dabei gezielte und einfach umzusetzende Anregungen, um das Wohlbefinden zu steigern. Die Kampagne wurde von Pro Mente Oberösterreich konzipiert und wird in der Schweiz vom Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz NPG vertreten.

1. Aktiv bleiben

Haben Sie sich heute schon bewegt? Ob mit einem Spaziergang, einer Joggingrunde, einer Rückenübung oder beim Staubsaugen: Aktiv bleiben kann man in verschiedenen Formen. Hauptsache, man kommt in Bewegung! 

Denn körperliche Betätigung lässt Nervenwachstumsfaktoren ausschütten. Dadurch bilden sich neue Nervenzellen oder Synapsen. Zudem bewirkt Sport Veränderungen in der Hirnchemie: Serotonin, Noradrenalin und Dopamin werden ausgeschüttet. 

Versuchen Sie, sich jeden Tag zu bewegen. Fällt es Ihnen schwer, Sport in Ihren Tagesablauf einzubauen, oder haben Sie Mühe sich aufzuraffen? Dann bauen Sie die Bewegung am besten in bestehende To-dos ein. Nutzen Sie beispielsweise die Treppe anstelle des Lifts oder laufen Sie auf Umwegen nach Hause. 

2. Darüber reden

Teilen Sie sich mit. Ob Sie sich mit guten Freunden, einer Vertrauensperson, Kollegen oder Vorgesetzten am Arbeitsplatz austauschen oder vielleicht sogar eine psychologische Fachperson beiziehen: Das Aussprechen von Gefühlen, Problemen und Ängsten wirkt Wunder. 

3. Um Hilfe fragen

Um Hilfe zu fragen, ist sehr mutig und kann ein gutes Gefühl auslösen. Wer um Hilfe bittet, handelt aktiv und fühlt sich nicht hilflos seinen Gefühlen und Sorgen ausgeliefert. Probieren Sie es aus – vielleicht starten Sie mit etwas Kleinem: Fragen Sie zum Beispiel, ob Ihr Nachbar eine vergessene Zutat vorrätig hat oder die Freundin ein paar Stunden auf Ihr Kind aufpassen kann. Meist freuen sich auch die um Hilfe gebetenen Personen über das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und helfen sehr gern.

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4. Neues lernen

Wann haben Sie das letzte Mal etwas Neues gelernt? Es gibt unzählige Varianten, sich Neuem zu widmen. Sei es mit Video-Tutorials, einem Museumsbesuch oder indem man ein neues Rezept ausprobiert. Neue Impulse sind sehr wichtig für unser Gehirn und damit für unsere mentale Gesundheit. 

Es gibt bestimmt etwas, das Sie in diesem Leben noch lernen möchten. Packen Sie es an!

5. Sich entspannen

Eine Pause muss man sich nicht zuerst hart erarbeiten. Pausen und Entspannung sind notwendig für unser psychisches Wohlbefinden. Schalten Sie zwischendurch ab und kommen Sie zur Ruhe. Mit dem, was Ihnen am besten hilft (z.B. Musik, Spaziergang oder Meditation).

6. Sich kreativ ausleben

Mit kreativem Handeln können Sie einen guten Ausgleich zum Alltag und möglichen Spannungen schaffen. Vielleicht Sind Sie schon in verschiedenen Bereichen aktiv und brauchen einfach noch die eine oder andere Inspiration? Ob Kochen, Musizieren, Malen, Fotografieren oder Gärtnern: Viele Freizeitbeschäftigungen haben eine kreative Komponente. Widmen Sie derjenigen, die Sie am meisten interessiert, bewusst Zeit!

7. Sich beteiligen

Sich als Teil von etwas zu fühlen, stärkt die psychische Gesundheit von Menschen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu beteiligen: Sei es in der Nachbarschaft, in einer Organisation oder einer anderen Gruppe oder Gemeinschaft. Wann haben Sie zuletzt den Austausch gesucht oder sich in irgendeiner Form beteiligt? Treten Sie einem Verein bei, der sich einem Ihrer Interessen widmet, stellen Sie einen Teil Ihrer Freizeit einer Organisation für wohltätige Zwecke zur Verfügung oder gründen Sie einen eigenen Club.  

8. Mit Freunden in Kontakt bleiben

Freundschaften sind wichtig für unser psychisches Wohlbefinden. Sie geben uns Kraft, Geborgenheit und Vertrauen. Widmen Sie Freundschaften genügend Zeit! Haben Sie alte Freunde schon länger nicht mehr gesehen? Dann suchen Sie den Kontakt und setzen Sie sich für regelmässige Treffen ein. Es tut gut, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einen kennen und denen man vertraut. 

Wichtig:

Wenn Sie sich in einer psychischen Notlage befinden, konsultieren Sie umgehend eine Ärztin, einen Arzt oder kontaktieren Sie die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143.

9. Sich selbst annehmen

Jede und jeder von uns ist einzigartig. Fokussieren Sie auf Ihre Stärken, statt Ihre Fehler zu zählen. Fragen Sie sich, was Sie im Privatleben wie auch im Beruf zufrieden macht, wo Ihre Leidenschaft liegt und versuchen Sie, so viel Zeit wie möglich Ihren Freuden und Leidenschaften zu widmen. Freuen Sie sich auch an kleinen Dingen.

10. Sich nicht aufgeben

Wir alle kennen Phasen, während derer es uns nicht gut geht und vielleicht auch mal alles aussichtslos scheint. Geben Sie sich selbst in solchen Momenten nicht auf und holen Sie sich Hilfe.

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