Die Varianten im Detail
1. Renditemöglichkeiten
Bei der Bank
Wer mit dem klassischen Sparzinskonto 3a vorsorgt, hat derzeit wenig Renditemöglichkeiten, da die Zinssätze historisch noch recht tief sind. Beim Sparen mit einer Fondslösung 3a hingegen können Kunden Renditechancen wahrnehmen und Kursgewinne aus Aktien oder Obligationen realisieren, tragen aber ein Kursrisiko.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Der Vorsorgeplan SmartFlex kombiniert die Sicherheit eines Vorsorgekontos mit den Möglichkeiten einer Aktienanlage, mit der sich das Kapital gezielt vermehren lässt. Das angelegte Kapital kann dabei in ein Sicherheitsguthaben sowie in ein Ertragsguthaben aufgeteilt und flexibel umgeschichtet werden. Dank des Investments in Aktien bietet das Ertragsguthaben nicht nur attraktive Renditemöglichkeiten - auch das Anlagethema kann entsprechend der eigenen Vorlieben ausgewählt und jederzeit ohne Zusatzkosten angepasst werden. Dabei fallen im Gegensatz zu einer Bankenlösung keine Handelsgebühren an.
2. Sicherheit der Anlagen im Konkursfall
Bei der Bank
Zusammen mit den Freizügigkeitskonti sind die Einlagen im 3a-Bereich bis CHF 100'000 im Konkursfall privilegiert. Die 3a-Fondslösungen der Banken hingegen fallen nicht in die Konkursmasse der Bank sind also nicht betroffen.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Die Einlagen im Sicherheitsguthaben sind im gebundenen Vermögen der AXA zu 100 % gesetzlich gesichert. Dabei gibt es keine Obergrenze von CHF 100'000 wie bei der Bank. Die Einlagen im Ertragsguthaben des gebundenen Vermögens wiederum sind im Umfang des jeweils aktuellen Kurswertes der Aktienanteile gesichert. Die Einlagen im Ertragsguthaben des gebundenen Vermögens wiederum sind im Umfang des jeweils aktuellen Kurswertes der Aktienanteile gesichert.
3. Anfälligkeit für Finanzmarktschwankungen
Bei der Bank
Kunden, die sich fürs Alter absichern und dabei auf ein Banksparkonto setzen, sind zwar keinen Marktschwankungen ausgesetzt, können aber auch nicht von Börsengewinnen profitieren. Wer seine private Altersvorsorge mit der Säule 3a aufbauen und dabei auf eine Fondslösung 3a der Bank setzen möchte, kann von Aktiengewinnen profitieren, trägt jedoch ein gewisses Kursverlustrisiko.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Während die Einlagen im Sicherheitsguthaben beim Vorsorgeplan SmartFlex keinen Marktschwankungen ausgesetzt sind, ist im Aktienmarkt investierten Ertragsguthaben mit Wertschwankungen zu rechnen. Der Kunde hat jedoch die Möglichkeit, seine Anlagerisiken mit verschiedenen cleveren Sicherheitsoptionen, wie der Absicherung der Erträge, dem Ablaufmanagement oder manuellen Umschichtungen aktiv mitzusteuern.
4. Versicherungsschutz
Bei der Bank
In den Vorsorgelösungen von Banken, wie dem Sparkonto oder einer Fondslösung 3a, sind kein zusätzlicher Versicherungsschutz, wie z.B. die Absicherung von finanziellen Risiken bei Tod, Invalidität oder Erwerbsunfähigkeit, enthalten.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Wer seine Altersvorsorge aufbauen und gleichzeitig Risiken wie Todesfall und Erwerbsunfähigkeit absichern möchte, liegt mit dem Vorsorgeplan SmartFlex genau richtig. Was ebenfalls für diese Vorsorgeform spricht: Bei einer längerfristigen Erwerbsunfähigkeit werden die Versicherten von der Prämienzahlung befreit – die AXA übernimmt die Prämie. Ihr Alterskapital wird dennoch weiter aufgebaut und auch der Versicherungsschutz bleibt bestehen.
5. Gebühren
Bei der Bank
Während beim Sparen fürs Alter mit einem Bankkonto in erster Linie Kosten für die Kontoführung entstehen, sind bei der Altersvorsorge mit den 3a-Fondslösungen der Bank Depotgebühren, Fondskosten sowie Ausgabe- und Rücknahmekommissionen beim Fondshandel massgebend.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Beim Vorsorgeplan SmartFlex entstehen Vertrags- und Anlagekosten.
6. Zahlungsverpflichtungen
Bei der Bank
Wer sich dazu entschieden hat, seine private Vorsorge mit einem Bankprodukt zu planen, geht zwar keine Zahlungsverpflichtung ein, riskiert aber, dass unregelmässige Einzahlungen den nachhaltigen und zügigen Aufbau der Altersvorsorge gefährden.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Wer sein Alter absichern, die private Vorsorge aufbauen und sich auf die Rente vorbereiten möchte und sich dabei für den Vorsorgeplan SmartFlex entscheidet, profitiert von einem konsequenten Sparmodell dank fix vereinbarter Prämienzahlungen mit einer festen Vertragsdauer. Dieses Modell bietet auch Flexibilität: So ist es möglich, im Rahmen der Säule 3a variierende Beträge einzuzahlen und Einzahlungen zu pausieren.
7. Rückkauf
Bei der Bank
Wer seine Finanzen für die Pension mit einem Banksparkonto aufbauen und Geld von dort wieder abziehen möchte, entrichtet in den meisten Fällen eine Saldierungsgebühr.
Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)
Beim Aufbau der Vorsorge mit dem Vorsorgeplan SmartFlex errechnet sich der garantierte Rückkaufswert aus dem angehäuften Vertragsguthaben abzüglich der fälligen Kosten.