In den letzten Jahrzehnten hat unser Leben stetig an Tempo zugelegt. Das führt nicht selten zu Stress, Überforderung oder sogar Depression. Nehmen Sie die Symptome ernst – und handeln Sie rechtzeitig.
Wer kennt es nicht: das Gefühl, wenn einem plötzlich alles zu viel wird. Man wünscht sich weit weg – am besten auf die sprichwörtliche einsame Insel. Da hätte man endlich mal seine Ruhe! Klar, ab und zu einen schlechten Tag zu haben, ist völlig normal. Doch wer sich ständig gestresst und überfordert fühlt, sollte etwas unternehmen – sonst gefährdet er seine Gesundheit. Auf Müdigkeit folgt Erschöpfung; auf gelegentliche Motivationstiefs lähmende Antriebslosigkeit. Der Weg ins Burnout ist oft schleichend.
«Fast 30% der Erwerbstätigen sind erschöpft»
Laut der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz leidet in der Schweiz jede vierte erwerbstätige Person unter Stress. Stress bedeutet, mehr Belastungen als Ressourcen zu haben. Dieses Ungleichgewicht nagt an unseren Energiereserven, macht uns mit der Zeit reizbar und lustlos. Der Anteil Erwerbstätiger, die sich erschöpft fühlen, betrug 2018 fast 30%. Besonders betroffen sind jüngere Menschen: Hohe Anforderungen seitens Familie, Aus- oder Weiterbildung, Verein und Freundeskreis kommen häufig noch dazu – und plötzlich ist die rote Linie überschritten. Was vielen zu wenig bewusst ist: Ein Burnout riskieren bedeutet im schlimmsten Fall, dauerhafte Schäden in Kauf zu nehmen.
Falls Sie unsicher sind, helfen diese Online-Tests dabei, die eigene Situation einzuschätzen.
Wenn Sie bereits so tief in der Erschöpfung stecken, dass Sie sich handlungsunfähig fühlen, sollten Sie sich Hilfe holen. Warten Sie damit nicht zu lange, auch wenn es Ihnen schwerfällt. Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson oder wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Eine Therapie kann helfen, wieder Boden unter den Füssen zu bekommen. Je früher Sie sich der Situation stellen, desto besser.
Während die Grundversicherung nur den Besuch beim Psychiater bezahlt, beteiligen sich viele Zusatzversicherungen an nichtärztlichen Psychotherapien. So übernimmt die AXA beispielsweise 75% der Kosten bis zu CHF 1000.– bzw. CHF 3000.– pro Jahr, wenn Sie das Produkt Gesundheit PLUS oder Gesundheit COMPLET abgeschlossen haben. Auf unserer Website können Sie mit wenigen Klicks die verschiedenen Produktpakete vergleichen.
Von der AXA werden grundsätzlich alle Psychotherapeuten anerkannt, die Mitglied bei einem der folgenden Verbände sind:
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