Bild: AXA

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AXA Schweiz schafft die Titel ab und führt ein neues Vergütungssystem ein

01.01.2024

Titel wie Vice President oder Director gibt es ab diesem Jahr nicht mehr bei der AXA. Auf dem Weg zu einer kollaborativen Kultur auf Augenhöhe wurden diese per Anfang 2024 abgeschafft.

Die AXA hat per 2024 Titel wie Assistant Vice President, Vice President und Director abgeschafft. Damit soll eine moderne Arbeitskultur gefördert werden, in der sich alle, unabhängig von ihrer Position im Unternehmen, auf Augenhöhe begegnen. «Titel sind ein Statussymbol und passen mit ihrem starken Hierarchiebezug nicht mehr zu der Kultur, welche wir bei der Axa anstreben», sagt Daniela Fischer, HR-Verantwortliche bei der AXA Schweiz.

Verantwortungs- statt Statushierarchie

Künftig arbeitet die AXA stattdessen mit sogenannten Job-Leveln. Die Mitarbeitenden verteilen sich neu auf 13 Job-Level, je nach ihrem Verantwortungsgrad im Unternehmen. Positionen mit mehr Verantwortung sind demnach höher eingestuft als Funktionen, die weniger Verantwortung tragen. Auch im neuen System wird es noch Funktionen mit Bezeichnungen wie Teamleiterin oder Teamleiter geben. «Eine gewisse Form der Hierarchie wird es bei Unternehmen unserer Grösse natürlich immer geben», räumt Daniela Fischer ein. «Mit dem neuen System möchten wir aber weg von einer Status-Hierarchie», hin zu einer «Verantwortungshierarchie». Die neue Systematik ist granularer und ermöglicht es unter anderem, mögliche Karriereschritte besser abzubilden und die interne Mobilität zu fördern. Im dazugehörigen sogenannten «Job-Katalog» sind alle rund 450 Funktionen bei der AXA Schweiz abgebildet und beschrieben. 

Neues, transparentes Vergütungssystem

Zeitgleich mit der Abschaffung der Titel hat die AXA ein neues Vergütungssystem eingeführt. Neu wird mit einer sogenannten Zielvergütung gearbeitet, welche sich aus einen fixen und einen variablen Anteil zusammensetzt und allen Mitarbeitenden bereits im Voraus bekannt ist.  Der Bonus, welcher den variablen Lohnbestandteil in der Zielvergütung darstellt, ist an einen sogenannten Payoutfaktor geknüpft, welcher jährlich von der Geschäftsleitung und vom Verwaltungsrat festgelegt wird. Dieser bestimmt, wie viel Prozent vom variablen Anteil jährlich an alle Mitarbeitenden ausbezahlt werden. Der Payoutfaktor ist für alle gleich. «Wir möchten damit nicht nur mehr Transparenz schaffen, sondern auch ein Vergütungssystem einführen, welches nicht nur auf die individuelle Leistung setzt, sondern darauf, was wir gemeinsam als Unternehmen erreichen», so Daniela Fischer weiter.

 

Grafik: AXA

Die Hierarchien wurden bereits über die letzten Jahre abgeflacht, was den Übergang zum neuen System vereinfachte. Die Resonanz der Mitarbeitenden fiel entsprechend positiv aus. Sie wurden bei der Einführung eng begleitet und in regelmässigen Abständen über die Neuerungen informiert. Zudem stand ihnen eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein eigens dafür kreierter Chatbot beantwortete alle dringenden Fragen zum neuen System und ein Gremium von Ansprechpersonen stand bei Unklarheiten jederzeit zur Verfügung. «Das neue System kam gesamthaft sehr gut an und der Grossteil der Mitarbeitenden trug diesen Change mit. Wir hatten nur ganz wenige Kündigungen», freut sich Daniela Fischer. 

Über die AXA

Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 3000 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2023 ein Geschäftsvolumen von CHF 5,8 Mia.

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