Mentale Gesundheit: Sprechen wir darüber

Jede zweite Person leidet mindestens einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Wir möchten Betroffenen, deren Angehörigen und Arbeitgebenden Hilfe bieten.

Darum liegt uns das Thema am Herzen

  • Jede 2. Person ist im Laufe ihres Lebens betroffen
  • Rund 28 Prozent haben mehr Belastungen als Ressourcen
  • Psychische Erkrankungen können verhindert werden

Mentale Gesundheit betrifft uns alle

Wir alle kennen Zeiten, in denen unsere psychische Gesundheit gefährdet ist. Manchmal fehlt die Energie, den Alltag zu meistern, Sorgen lassen uns nicht mehr schlafen oder wir kommen aufgrund von anhaltendem Stress nicht mehr zur Ruhe. Halten diese Phasen länger an, ist nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere psychische Gesundheit in Gefahr.

Tatsächlich leidet jede zweite Person in der Schweiz während ihres Lebens mindestens einmal an einer psychischen Belastung oder an einer psychischen Erkrankung. Menschen aller Altersstufen sind davon betroffen: Kinder und Jugendliche, Erwachsene sowie ältere Menschen. Ausserdem haben rund 28 Prozent der Arbeitnehmenden in der Schweiz gemäss dem Job-Stress-Index 2022 mehr Belastungen als Ressourcen.

Wahrscheinlich kennen auch Sie jemanden mit mentalen Problemen – oder sind sogar selbst davon betroffen. Viele Menschen wissen nicht, wie sie sich selbst oder Betroffenen helfen können und welche Angebote es gibt. 

Was kann ich tun, wenn ich psychische Probleme habe?

Werden bereits bestehende oder potenzielle Erkrankungen frühzeitig erkannt und angegangen, können diese in vielen Fällen behandelt werden. Sprechen Sie mit einer Freundin, einem Kollegen oder einem Familienmitglied über psychische Probleme: Hier finden Sie Tipps dazu. Oder wenden Sie sich an eine professionelle Anlaufstelle und lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. Von klassischer Psychotherapie bis hin zu flexiblen Onlinetrainings:  Für jedes Bedürfnis gibt es ein passendes Angebot zur Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen. 

Zudem können wir alle im Alltag unsere psychische Gesundheit pflegen. Informieren Sie sich hier, was Sie präventiv für Ihr psychisches Wohlbefinden tun können.

Psychische Gesundheit fördern

Heute gibt es eine Fülle von Projekten und Angeboten zur Förderung psychischer Gesundheit sowohl von privaten Anbietern wie auch von offiziellen Stellen wie Bund, Kantonen und Gemeinden. Mit der App «Wie geht’s dir?» der Deutschschweizer Kantone und Pro Mente Sana lernen Sie zum Beispiel, Gefühle bewusster wahrzunehmen und besser mit ihnen umzugehen. Die «10 Schritte für psychische Gesundheit» geben wertvolle Denkanstösse zur Förderung der psychischen Gesundheit. 

Im besten Fall kommt es erst gar nicht zu psychischen Belastungen und Krankheitsfällen. Darum ist das Thema Prävention so wichtig. Der erste und wichtigste Schritt ist, offen über psychische Probleme zu reden. Die AXA möchte die Gesellschaft für dieses Thema sensibilisieren und zusammen mit Partnerinnen und Partnern Angebote zur Hilfe im Krankheitsfall, zur Entlastung von Beschwerden sowie zur Prävention für Betroffene, Angehörige und Arbeitgebende anbieten. 

Psychische Gesundheit: Die AXA engagiert sich

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden fast eine Milliarde Menschen an einer psychischen Krankheit, was auch auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind psychische Erkrankungen somit die grösste gesundheitliche Belastung für unsere Bevölkerung.

Mentale Probleme belasten auch die Schweizerinnen und Schweizer. Jede zweite Person ist mindestens einmal im Leben selbst betroffen und fast alle in der Schweiz lebenden Menschen kennen jemanden, die oder der psychisch belastet ist oder war. Auch haben wir hierzulande mit einer hohen Suizidrate zu kämpfen. Vor allem betrifft es vermehrt Jugendliche: Jeder elfte Jugendliche hat schon versucht, sich das Leben zu nehmen. Mehr als zehn Prozent unserer Gesundheitskosten werden für psychische Krankheiten und ihre Folgen ausgegeben. So kosten psychische Krankheiten geschätzt jährlich über 7 Milliarden Franken.

Die AXA möchte, ganz im Sinne unseres Markenversprechens «Know You Can», Kundinnen und Kunden befähigen, bestärken und ermutigen – auch, wenn es um die psychische Gesundheit geht. Psychische Probleme sollen kein Tabuthema sein. 

Wir zeigen Betroffenen und deren Angehörigen, wo sie Hilfe erhalten, und setzen uns zudem für Prävention ein: zum Beispiel mit unserem Beitrag  «10 Schritte für psychische Gesundheit». Ausserdem helfen wir Arbeitgebenden, die Anzeichen psychischer Krankheiten zu erkennen, und bieten Unterstützung bei der Gesprächsführung mit Betroffenen sowie der Handhabung eines Krankheitsfalls. Dazu haben wir mit WeCare ein Angebot entwickelt, das Unternehmen ganzheitliche Unterstützung beim Thema Mitarbeitergesundheit bietet. 

Fördern Sie die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden mit WeCare

Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind ein essenzieller Erfolgsfaktor für Unternehmen. Mit WeCare hat die AXA darum eine ganzheitliche Lösung für Firmen entwickelt, die sich ganz der Mitarbeitergesundheit widmet. Sie umfasst die Beratung bei sämtlichen Anliegen im Gesundheitsbereich, verschiedene Angebote und Services, um psychischer Überbelastung vorzubeugen, und nicht zuletzt auch Unterstützung bei der Wiedereingliederung von Mitarbeitenden nach einer Krankheit oder einem Unfall.

«Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern dafür sorgen, dass psychische Erkrankungen kein Tabuthema mehr sind und dass Betroffene und deren Angehörige rechtzeitig die Unterstützung bekommen, die sie benötigen.»

Thomas Gerber, Leiter Vorsorge der AXA Schweiz

Wichtig

Wenn Sie sich in einer psychischen Notlage befinden, konsultieren Sie umgehend eine Ärztin oder einen Arzt oder kontaktieren Sie die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143.

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